Online Konzert #planet_rotation
Ein digitales Konzerterlebnis im Rahmen von TRIKESTRA, einem Kooperationsprojekt von 3 Orchestern – dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der jungen norddeutschen philharmonie und dem STEGREIF.orchester.
„In uns rotieren die Planeten. Draußen, im Universum, fliegen wir.“ Rhea Niema
Stille – Distanz – Schwerelosigkeit – Dunkel – Licht.
Was assoziieren wir mit dem Universum? Welche Verbindungen gibt es vom Kosmos zur Musik? Wie könnte jene galaktische Vielfalt musikalisch umgesetzt werden? Stille, Distanz – ein Spiegel unserer heutigen Zeit? Was macht das mit uns?
Kommt und begleitet uns auf unsere nächste große Reise von TRIKESTRA. Wir bewegen uns diesmal weg vom Menschen, weg von der Erde, zoomen hinaus in die unendlichen Weiten des Universums. Betrachten die Welt von oben, geben uns Raum und ändern den Blickwinkel. Verlieren uns in der Faszination und den Mysterien des Kosmos. Wir kreisen um farbenfrohe Planeten, ob steinhart oder umhüllt in Gaswolken, kreisen um unser Gegenüber, kreisen um uns selbst. Manchmal wissen wir nicht, was uns bewegt. Wir lassen uns treiben – schwerelos.
Verbunden mit Improvisationen werden folgende Werke gespielt:
Gustav Holst Auszüge aus ›Die Planeten‹ op. 32 und Improvisationen
Arvo Pärt ›Fratres‹
Naomi Pinnock 2. Satz aus dem Streichquartett Nr. 2
Miguel del Águila 1. Satz ›Back in time‹ aus dem Bläserquintett Nr. 2
John Cage ›Atlas eclipticalis‹
Franziska Aller ›Mercury, near the sun‹ (Rekomposition über Merkur)
Arnold Schönberg ›Der kranke Mond‹ aus ›Pierrot lunaire‹
Dirigiert wird von Jonathan Bloxham
Choreografie von Viola Schmitzer